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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

21. Dezember 2006

Am nächsten Morgen verlasse ich den Moremi Park in Richtung Savuti. Es regnet und ist ausserordentlich unfreundlich.

Nach etwa vier Stunden Fahrt klart es auf. Die "Strasse" hat sich aber in Wasserlöcher verwandelt.

Ich treffe zwei Deutsche aus Köln, mit welchen ich mich zusammentue. Simone und Udo sind ebenfalls froh, dass jetzt zwei Autos zusammen sind. Das Fahren ist etwas unbeschwerter, wenn man weiss, dass Hilfe vorhanden wäre.

Auf der Piste immer wieder Äpfel, etwas grösser als vom Pferd (Gruss nach Scuol). Jeder Apfel etwa so gross wie ein rundes Basler Brot. Christoph, da wäre die Schubkarre noch schneller voll.


In dieser Region müssen also doch Elefanten sein...

Am späteren Nachmittag treffen wir in Savuti ein. Ein wunderbares Erlebnis, wenn die Elefanten so nahe am Auto vorbeikommen. Das Herz rutscht in die Hose, denn es handelt sich um Wildtiere.

Das Lager ist schnell eingerichtet und wir freunden uns gegenseitig an. Noch wissen wir nicht, dass wir einige Tage miteinander verbringen werden. Zum z'Nacht gibt es Spagetti mit einer Sauce aus beiden "Haushalten" und die obligate Flasche Wein.

Das Dusch- und Toilettengebäude wurde früher von den Elefanten regelmässig zerstört. Heute kann dies kaum mehr passieren.


Hier ist es umgekehrt als bei uns im Zoo, hier werden die Menschen eingesperrt...

22. Dezember 2006

In Savuti hat es sogar einen Fussballplatz. Der Goalie ist jedenfalls bereit.

Auf den nahe gelegenen Erhöhungen ist die Aussicht wunderbar.

Bereits die San (Buschleute) haben diese genossen. Noch heute sind ihre Spuren sichtbar.

Nach kurzer Zeit verdunkelt sich der Himmel und ein Gewitter lässt uns böses ahnen...

Die Fahrt nach Ihaha ist schwirig. Der Regen teilweise kaum durchdringbar. Auf diesen Pisten muss im Gegensatz zu unseren Teerstrassen immer mit grossen Schlaglöchern gerechnet werden...

Der Regen hört jedoch nach einer Stunde wieder auf und der nasse Sand ist ausgezeichnet zu durchfahren.

Kurz nach dem Verlassen der Sandpiste befindet sich ein kleines Dorf. Guter Zeitpunkt für eine Rast. Touristen werden von den Kindern gerne gesehen, da doch hie und da ein Leckerli abgegeben wird.

Auch ein Souvenirladen ist hier vorhanden. Wie sich später herausstellt waren es keine speziellen Schnäppchen, dafür ist das Geld sicher direkt bei den Herstellern angekommen.

Wir haben wegen dem langsamen Fahren viel Zeit verloren, so dass wir schnellstmöglich unser Camp aufbauen. Bereits um 19.30 ist es absolut dunkel.

Wir müssen uns beeilen mit duschen und kochen, essen können wir aber auch im dunkeln.
 
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