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Reiseberichte > Russland Mongolei 2006

Wir fahren entlang dem ehemaligen Seeufer

und fahren...

und fahren...

Die einigen Hügel in unsere Karte (1:3'000'000) sind eine lange Strecke und der Aral-See bleibt uns für lange Zeit verborgen.

Aber nach fast fünfstündiger Fahrt ein blauer Strich am Horizont. Der Aral See!

Doch wo ist die Zufahrt. Wir sehen die Schiffe auf dem trockenen liegen, aber für meinen Landy (nur noch Hinterradantrieb) keine Zufahrt.

Wir versuchen um die Seezunge zu fahren und testen die Zufahrt von der anderen Seite...
Und jetzt erkennen wir etwas. Eine spezielle Vergrösserung (Foto durch Feldstecher) ermöglichen mir auch im Internet eine Darstellung zu veröffentlichen.

 

Unsere Reise geht weiter der ehemaligen Seepromenade entlang. Wir jedoch sehen den Aral See nimmermehr. Ich vermute, man hat den Abfluss geöffnet...

Der Wasserspiegel befindet sich heute etwa 30 m tiefer und die Fläche beträgt aktuell nur noch einen viertel.

1. August weit weg von zu Hause. Am Tag wieder viele freundliche Menschen welche grosses Interesse an unseren Fahrzeugen zeigen ...

und Abends, richtig patriotisch und  urchig, Fondue...

Ein wunderschönes Plätzchen in etwa 500 müM mit Birkensträuchern in Mitten einiger Hügel. Die Nacht wurde kühl, aber besonders schön und klar. Eine Nacht für die Betrachtung der verschiedenen Sternenbilder.

 

Und wieder ist tanken angesagt, aber wiederum kein Diesel an der Tankstelle, also muss eine LKW-Werkstätte aufgesucht werden. Alle sind freundlich und hilfsbereit und der Tank bald wieder gefüllt.

Weitere Impressionen aus diesem Dorf:

 
 
 
 
 

Und dann weiter durch die Steppe in Richtung Westen. Vorbei an abgestorbenen Sträuchern, vielen Leitungen (Wasser, Öl, Gas, Strom) und als einzige Abwechslung mal eine Windhose...

wieder einmal ein Zug auf der weiten Strecke...

oder ein Raubvogel in der Luft...

Grundwasserpumpen...

und Salzseen 34m unter der Meereshöhe.

In Kasachstan erhalte ich noch ein ganz besonderes Andenken. Meine Sicht beim Fahren hat sich dauerhaft geändert. Ein Spinnennetz in der Frontscheibe dank eines recht grossen Steines im Bereich einer frisch geteerten Strasse.

Dann endlich, gegen Ende von Kasachstan kommt wieder etwas Wasser auf, viel Grün und  die Spuren der Zivilisation.

 

Wir erreichen die kasachstanisch russische Grenze. Bei der Ausreise wird mein Wagen besonders genau kontrolliert. Waffen, Drogen oder anderes Schmuggelgut? Ich weiss nicht nach was der Zöllner sucht. Aber es ist alles in Ordnung und Zöllner und Hund hatten ihren Spass.

Ich glaube, der Hundeführer wollte einfach seinen Hund wieder einmal vorführen.

Kasachstan liegt hinter uns, doch die Strasse hört auf...

Weiter geht es mit der Fähre auf russisches Territorium.

 
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